Schadnager im Fokus: gezielte und nachhaltige Bekämpfung

Schadnager im Fokus: gezielte und nachhaltige Bekämpfung
mit dem neuen Storm® Ultra, mit erhöhter Attraktivität für Ratten und Mäuse

Schadnagerplage  Wie alles begann.

Man vermutet, dass die Hausratten erst mit der römischen Besiedelung und die Wanderratten wohl erst im 18. Jahrhundert nach Mitteleuropa kamen. Von da an haben sich diese kontinuierlich ausgebreitet. Weltweit gibt es über 60 Rattenarten. Einige davon haben es sich zur Angewohnheit gemacht, dem Menschen zu folgen und so dauerhaft in seiner Umgebung zu leben.
Bei der Maus verlief es ähnlich. Durch die zunehmende Lagerung von Getreide durch den Menschen entwickelte sie sich ebenfalls weltweit zum Schädling. Ihre geringen Ansprüche und die hohe Anpassungsfähigkeit machen sie umso gefährlicher. Nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit (Pestepidemien) sind und waren sie gefürchtete Vektoren für diverse Krankheitserreger.
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Blutgerinnungshemmer zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen

Mit der Entwicklung der ersten Antikoagulanzien (Blutgerinnungshemmer) zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen in den 1970-iger Jahren schien es, als hätte man ein Wundermittel gegen die lästigen Plagegeister gefunden. Doch schon bald zeigten sich erste Resistenzen und man machte sich an die Erforschung neuer Wirkstoffe. Diese wurden dann als Wirkstoffe 2. Generation bezeichnet.
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Flocumafen – Der Wirkstoff gegen resistente Schadnager

In der Wirkstoffgruppe der 2. Generation sticht, neben Bromadiolon, Difethialon, Difenacoum und Brodifacoum, das Antigerinnungsmittel Flocumafen hervor. Flocumafen ist im Rodentizid Storm® Ultra enthalten. In dieser Wirkstoffgruppe ist Flocumafen der jüngste und somit modernste Wirkstoff, mit bisher keinen bekannten Resistenzbildungen.
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Den Schadnager verstehen, um diesen richtig zu bekämpfen.

Um Ratten und Mäuse sinnvoll zu bekämpfen, muss man zuerst deren Nahrungsaufnahmeverhalten kennen. Eine Ratte nimmt pro Tag ca. 30 g Nahrung und ca. die gleiche Menge an Wasser zu sich. Sie frisst immer so viel, dass ihr Magen voll ist. Mäuse hingegen sind ständig in Bewegung und auf der Suche nach kleinen Häppchen. Sie benötigen keine Wasserquelle, da sie ihren Flüssigkeitsbedarf aus der aufgenommenen Nahrung decken. Eine Maus frisst im Schnitt 3 g pro Tag.
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Die richtigen Standorte für die Beköderung

Sofern Sie Probleme mit Ratten und Mäusen in Ihrem Haus, Ihrem landwirtschaftlichen bzw. gewerblichen Betrieb, in Lagerhallen und dergleichen haben, machen Sie sich zuerst auf die Suche nach den versteckten Wegen, auf denen sich die Ratten und Mäuse fortbewegen. Diese verlaufen meist versteckt vor dem menschlichen Auge. Gerade dort muss die Bekämpfung der Schadnager erfolgen. Stellen Sie zur Ausbringung von Rodentiziden geeignete Köderboxen an diesen Orten auf. Diese Köderboxen werden mit z.B. Storm® Ultra bestückt. Als kleiner Tipp sei erwähnt, dass die Tiere gerne an Wänden oder Gegenständen entlanglaufen und somit gerade hier optimale Plätze für die Köderboxen sind.
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Die Vorteile von Storm® Ultra

Wie bereits erwähnt, beinhaltet Storm® Ultra den wirksamsten Wirkstoff Flocumafen. Im Zuge der einheitlichen Reduzierung des Wirkstoffgehaltes auf EU-Ebene auf 30 ppm (Parts per million), wurde auch die Formulierung des Köders auf 25 ppm überarbeitet und mit dem Ziel verbessert, die Attraktivität und Stabilität zu erhöhen. Im Gegensatz zu anderen Rodentiziden besteht Storm® Ultra auf Getreidebasis. Dies macht den Köder deutlich schmackhafter für die Schadnager. Mit der neuen Formulierung behält der Köder auch bei hohen Temperaturen seine Stabilität und zerfällt nicht. Trotz Verringerung des Wirkstoffgehaltes, besitzt Storm Ultra die gleiche Wirkung wie bisher, jedoch wurde das Risiko für den Mensch in der Anwendung deutlich verringert. Storm® Ultra ist das einzige Rodentizid, welches auch bei resistenten Ratten wirkt!
Nähere Informationen zum Umgang mit Bioziden in Österreich finden Sie hier: https://www.biozide.at/bp/nationale-info/spezifika
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Storm® Ultra  Single-feed-Produkt zur Schadnagerbekämpfung

Der Köder wirkt als Single-feed-Produkt. Eine einmalige Aufnahme des Köders ist daher ausreichend, damit der Schadnager stirbt.
Bei der Ratte sind es 3,7 g und bei der Maus 1,1 g Storm® Ultra, die bei Aufnahme zum Tod führen.
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Storm® Ultra und Hunde – Gegenmittel Vitamin K1

VORSICHT mit Rodentiziden (z.B. Storm Ultra) bei Hunden! Diese reagieren sehr empfindlich auf sämtliche Blutgerinnungshemmer. Schon eine kleine Menge ist ausreichend, dass Hunde ohne tierärztliche Hilfe sterben. Als Gegenmittel wird das Vitamin K1 eingesetzt. An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass Rodentzizide nur in entsprechenden Köderboxen ausgebracht werden dürfen. Diese sind meist nur mit einem eigenen Schlüssel zu öffnen und somit für Menschen und andere Tiere unzugänglich.
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Bekämpfungsstrategie: Pulsbeköderung

Als äußerst erfolgreiche Bekämpfungsstrategie hat sich die Pulsbeköderung mit Storm® Ultra erwiesen.
Hierbei erfolgt die Ausbringung der Köder in mindestens drei „Pulsen“, im Abstand von je einer Woche. Die Pulsbeköderung ist die effektive Bekämpfung von Schadnager in kurzer Zeit, mit geringem Ködereinsatz.
Im Gegensatz zur Sättigungsbeköderung mit weniger wirksamen Ködern, ist die Aufwandsmenge bei der Pulsbeköderung mit Storm® Ultra um vieles geringer. Die Menge an Storm® Ultra sollte nur für die einmalige Köderaufnahme von allen Tieren einer Hierarchieebene reichen. Dies entspricht ca. 50–75 g Köder (Storm® Ultra Happen oder Secure) pro Köderstation zur Bekämpfung von Ratten und ca. 15–25 g Köder (Storm® Ultra Happen oder Secure) pro Köderstation zur Bekämpfung von Mäusen. Für Ratten wird alle 5 bis 10 Meter und für Mäuse alle 1 bis 2 Meter eine Köderstelle angeboten. Die Köderpunkte können dabei unter Umständen vollständig leergefressen werden.
Größere Ködermengen pro Köderstelle sind insofern nicht wirkungsvoll, da diese dazu führen, dass dieselben Tiere mehr Wirkstoff als eigentlich notwendig aufnehmen. Dadurch würden nur unnötige Zusatzkosten und höhere Risiken für die Umwelt (Sekundärvergiftungen) entstehen.
Schadnagerpopulationen bestehen in der Regel aus drei Hierarchieebenen. Zu Beginn der Pulsbeköderung fressen zunächst nur die Nager der ersten Hierarchieebene den Köder. Den Tieren der unteren Hierarchieebenen wird der Zugang nicht erlaubt. Nach etwa einer Woche sind die Tiere der ersten Hierarchieebene geschwächt, erst dann kommt die nächste Hierarchieebene zum Köder. Die Verwendung von Antikoagulanz-Rodentiziden (Geringungshemmer-Rodentiziden) erfordert somit eine Mindestbehandlungsdauer von drei Wochen.
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Vorteile von Storm® Ultra bei der Pulsbeköderung

Nur mit hoch wirksamen Ködern, wie Storm® Ultra, ist eine Pulsbeköderung möglich, da die Schadnager bereits bei einmaliger Köderaufnahme eine tödliche Dosis erhalten. Die Pulsbeköderung mit Storm® Ultra ist günstig, effektiv und umweltschonend!
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Wer Storm® Ultra anwenden darf

Aufgrund der Biozidzulassung gibt es bestimmte Voraussetzungen für die Anwendung von Storm® Ultra. Seit 1. März 2018 ist die Anwendung von Wirkstoffen der 2. Generation nur für berufsmäßige Verwender erlaubt. Die Storm® Ultra Produkte sind daher ausschließlich im Fachhandel oder im Lagerhaus in der Agrarabteilung bei den Profi-Produkten erhältlich.
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Für Fragen stehen Ihnen unsere Fachmänner gerne jederzeit zur Verfügung.

  • DI Lukas Maier, Tel.: +43 4276 3230 316
  • Ing. Benjamin Steiner, BSc - Telefon: +43 4276 3230 319


Gerne können Sie uns Ihre Fragen auch ganz einfach per E-Mail unter office@witasek.com zukommen lassen.

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